Mit der PSI-Theorie und dem ZRM zum Gehirnpalast…

Karin Gisin und Corinne Häberli Hunkeler geben uns einen Einblick in die Arbeit mit dem Gehirnpalast.

Die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie) von Prof. Dr. Julius Kuhl ist eine umfassende, ganzheitliche Persönlichkeits- und Motivationstheorie, die eine Vielzahl wissenschaft-licher Erkenntnisse aus der psychologischen und neurobiologischen Forschung integriert. Die PSI-Theorie zeigt anschaulich auf, wie individuelle Bedürfnisse und die Hirnfunktionssysteme auf die Motivation wirken und wie Gefühle unser Handeln beeinflussen.

Obwohl sehr komplex, liefert uns die PSI-Theorie – zusammen mit dem Zürcher Ressourcen Modell® ZRM® – einfache, gut visualisierbare Modelle, die erklären, wie unser Gehirn beim Handeln und speziell beim Lernen funktioniert. Wir können damit aufzeigen, was uns motiviert und wie es einem gelingen kann, das eigene Handeln selbst zu steuern.
Mit der Metapher des «Gehirnpalasts» lässt sich auf allen Schulstufen schnell eine gemeinsame Sprache entwickeln, um über das Lernen und die damit verbundenen Herausforderungen nachzu-denken, zu diskutieren und individuelle, ganz persönliche «Helfer» zu finden.

Mit unserem Referat bieten wir Ihnen einen Einblick in diese spannende Theorie – mit konkreten Beispielen aus Schulprojekten und dem Unterricht. Unser Ziel ist es, Ihnen eine wertvolle zusätzliche «Brille» für den (Schul-)Alltag und hilfreiche Gedankenanstösse für das Lernen und Lehren mitzugeben.